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Ni hao und moin moin!

Internationale Jugendbegegnung mit China ein überwältigendes Erlebnis. Moinmoin und Ni Hao: Schüler der GSP in Schönberg besuchen Partnerschule in Nanjing.

Schönberg/Peking Diese zwei Wochen ihrer Schulzeit werden die 18 Schüler des zehnten und elften Jahrgangs der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg (GSP) und ihre Lehrer Petra Bleidiessel und Heiko Lükemann wohl nie vergessen. Im Rahmen der vom Kreis Plön und vom Kinder- und Jugendplan des Bundes geförderten internationalen Jugendbegegnung haben die Schüler und Lehrkräfte vierzehn Tage lang das auf allen Ebenen beeindruckende China besucht. „China ist großartig, wir haben so viel erlebt und gesehen, wie nie zuvor. Da muss man unbedingt mal hin“, schwärmen Johannes Wahl und Luisa Hellmer stellvertretend für ihre Mitschüler und ergänzen schmunzelnd, „wir haben uns auf alles eingelassen und auch ausprobiert. Wir haben frittierte Entenfüße, Rinderkehle, Hühnerbeine, lebende Garnelen und mehr gegessen. Nun freuen wir uns aber auch wieder auf Schwarzbrot, Käse und Kartoffeln.“

Eine Woche lang waren die Schönberger Schüler privat bei Schülern der GSP-Partnerschule „No. 50 Middle School“ in Nanjing in Südchina untergebracht. Das Leben in den Familien der Stadt mit gut acht Millionen Einwohnern war spannend und lehrreich: „Die Gastfreundschaft war überwältigend und wir haben ausnahmslos englisch gesprochen, gemeinsam chinesisch gekocht, Ausflüge gemacht und haben ganz intensiv am Familienleben teilnehmen dürfen. Da haben wir so viel über den Alltag in China lernen dürfen. Das war genial“, erzählen Antonia Rasberger und Lennart Struve. An den Vormittagen wurde bis spät in den Nachmittag am Unterricht der chinesischen Schule teilgenommen oder an gemeinsamen Projekten gearbeitet. Das Tischtennistraining, der Keramik- und Kalligraphieunterricht, der Fächertanz, das Zubereiten von Maultaschen oder die gemeinsamen Schulausflüge zu Teeplantagen, Seidenfabriken und in Museen waren Höhepunkte der gemeinsamen Zeit in Nanjing. Auch die Lehrkräfte waren eingespannt in Konferenzen, Gesprächsrunden und Arbeitskreise. „Die chinesischen Kollegen waren sehr interessiert an unserem Bildungssystem. Wir haben über Pädagogik, Differenzierung, Außendarstellung einer Schule und Digitalisierung gesprochen. Unsere Partnerschule hat wie wir als Pilotprojekt eine Laptopklasse. So ganz groß sind die Unterschiede im Übrigen gar nicht. Wir konnten uns auch immer frei bewegen und haben eine so intensive Gastfreundschaft selten erlebt. Wir sind Direktor Li, Generalsekretärin Du, den Lehrkräften um Herrn Wang und besonders unserem Dolmetscher Lou sehr dankbar, für die vielen schulischen, kulturellen und gesellschaftlichen Einblicke“, berichtet GSP-Pädagogin Petra Bleidiessel.

In der zweiten Woche hat die Schönberger Schulgruppe dann eine Rundreise unternommen, die ebenfalls unendlich viel zu bieten hatte. Besucht wurden die bezaubernd schönen Städte Suzhou und Hangzhou. In Shanghai war die Skyline bei Nacht ein Augenschmaus. Zu einem Abenteuer wurde die 15-stündige Reise mit dem Nachtzug von Shanghai nach Peking, mit 25 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Welt. In der Hauptstadt Chinas sorgte der Besuch des Platzes des Himmlischen Friedens, die Besuche der verbotenen Stadt, des Olympia 2008-Geländes und des Himmelstempels für Gänsehautmomente. Der Höhepunkt aber war die Wanderung auf der chinesischen Mauer: wahrlich ein Weltwunder.

„Sicherlich gibt es wie in vielen anderen Ländern auch in China noch Probleme zu bewältigen. Aber das Land ist auf vielen Ebenen im Wandel, die Menschen, denen wir begegnen durften, sind modern, neugierig, interessiert, international, friedliebend. Sie reisen gern, wollen lernen und ihr Wissen weiter geben. Diese Kooperation zwischen Schönberg und Nanjing sollte ausgebaut und vertieft werden“, sagen Petra Bleidiessel und Heiko Lükemann. Die ersten konkreten Daten gibt es schon. Ende Oktober 2016 feiert die Schule in Nanjing ihr 40-jähriges Jubiläum und zum Ende des Schuljahres 2016/17 kommt eine chinesische Schülergruppe nach Schönberg. An der GSP heißt es dann: Moinmoin und Ni Hao. (Lü)

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