GSP im Landesfinale auf Platz 5

GSP-Leichtathleten landen im Landesfinale auf Platz 5.

Mit einer starken Leistung beim Kreisentscheid im Mai in Schönberg hatten sich die Schul-Leichtathleten der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) der Wettkampfklasse 2 (Jahrgänge 2005-2008) für das Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ auf dem Lübecker Buniamshof qualifizieren können. Hier belegte das Team von GSP-Sportlehrer Uli Schröder und Leichtathletiktrainer Jogi Brockmann nun am vergangenen Donnerstag einen guten fünften Platz.

„Wir haben in diesem Jahr mit insgesamt drei Mannschaften das Landesfinale erreicht. Das ist ein toller Erfolg. Gegen die starke Konkurrenz auf Landesebene, die alle erfolgreiche Leichtathletik-Vereine im Hintergrund haben, reicht es dann nicht mehr für ganz vorne. Für unsere Möglichkeiten haben wir uns aber als reine Schul-Leichtathleten in diesem Jahr wieder hervorragend verkauft“, sagt GSP-Sportpädagoge Uli Schröder.

Ein Großteil der Schönberger Athleten konnte beim Lübecker Landesfinale seine persönlichen Bestleistungen verbessern. So sprang Kjell Schröder starke 5,70 Meter weit, Ian Kugler lief über 100 Meter Sprint eine gute Zeit von 12,44 Sekunden, Bjarne Meyer warf den Speer über die 35 Metermarke und Ole Harms konnte im Kugelstoßen knapp über 10,50 Meter werfen. „Wir durften gegen Deutsche Jugendmeister der Leichtathletik antreten, das ist schon toll, was mit Vereinsunterstützung für Ergebnisse erzielt werden können. Wir sind trotzdem sehr zufrieden mit unseren Athleten“, sagte Jogi Brockmann.

Am Ende gelangen den Schönberger Schul-Leichtathleten unter den Augen von GSP-Schulleiter Timo Hepp, ehemals selbst erfolgreicher Jugend-Leichtathlet, 7347 Punkte. Landesmeister wurde das Städtische Gymnasium Bad Segeberg (7889) vor dem Gymnasium Bad Bramstedt (7742). (Lü)

GSP gestaltet Ausstellung in Kiel

Begriff „Heimat“ künstlerisch-wissenschaftlich betrachtet.

GSP-Oberstufenschüler gestalten Ausstellung im Kieler Flandernbunker.

„Was bedeutet eigentlich Heimat?“ Dieser brandaktuellen Frage sind die Oberstufenschüler des Geschichtsprofils der Klasse 11b der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg auf ganz unterschiedlichen Zugangsweisen nachgegangen. Die Ergebnisse sind so eindrucksvoll, dass sie derzeit im Rahmen der Ausstellung „HEIMAT“ im Kieler Flandernbunker ausgestellt werden.

Eine Zugangsweise war die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema „Heimat“. Unter Anleitung von GSP-Kunstpädagogin Maria DiMarco und der Kulturvermittlerin Astrid Krömer sind überaus ansprechende Kunstwerke entstanden, die den Schwerpunkt der Ausstellung im Flandernbunker bilden. Auf den grauen dunklen Wänden des alten Bunkers wirken sie wie Lichtblicke, wie Wegweiser in die Heimat. Denn Heimat ist zumeist schön, hell, bunt und bedeutend und wenn sie verloren ist, bedarf es Hoffnungsschimmer.

Das strahlen die GSP-Exponate aus. Neben der künstlerischen Bearbeitung gab es auch eine historische Betrachtung (Flucht früher und heute), eine Kursfahrt nach Stettin und sehr eindrucksvolle Zeitzeugengespräche. Entstanden sind neben den Bildern ein interaktiver Fluchtkoffer, Dokumentationen und Präsentationen, zum Beispiel zur Frage nach Schleswig-Holsteins Rolle in der Migration. Diese Ausstellung ist lohnenswert. „Die intensive Beschäftigung mit selbst erstellten Leitfragen halfen den Schülern, dem Begriff näher zu kommen. Die Ausstellung bildet das Ergebnis dieser spannenden Spurensuche nach einem elementaren Bedürfnis des Menschen im Wandel der Zeit und unter wandelnden Bedingungen“, sagt Maria DiMarco.

Das anspruchsvolle und zeitintensive Projekt wurde konzipiert von Inga Asmussen, Fachberaterin für Kulturelle Bildung im Kreis Plön, GSP-Geschichtelehrerin und Vorstandsmitglied des Vereins Mahnmal Kilian und erfolgt in Kooperation mit den Kulturvereinen „Deutsches Kulturforum östliches Europa e.V.“ und „Mahnmal Kilian e.V.“. „Die Kooperation der GSP mit den beiden Kulturvereinen ist ein wichtiger Bestandteil des Curriculums in unseren Geschichtsprofilen und macht sie damit einzigartig und attraktiv. Wir füllen mit solchen Projekten unsere Zertifizierung als Kulturschule mit Leben und sind ganz nah auch an der Lebenswelt unserer Schüler. Derzeit haben wir beispielsweise eine ganze Klasse mit ukrainischen Flüchtlingskindern an der Schule, da wird das Thema auch täglich vor Augen geführt“, sagt Inga Asmussen.

Die Ausstellung des GSP-Geschichtsprofils im Flandernbunker, Kiellinie 249, kann noch bis zum 29. Juni besucht werden. Wegen einer großen Baustelle ist der Flandernbunker mit dem PKW aktuell nur über Kösteralle/Kiellinie zu erreichen. (Lü)

GSP hat neue DFB-Junior-Coaches

Trainerausbildung bei Schönberger Schülern ein voller Erfolg.

GSP feiert 18 neue „DFB Junior Coaches“.

Für 18 Schüler des neunten und zehnten Jahrgangs der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg ging am vergangenen Dienstag ein kleiner Traum in Erfüllung. Sie erhielten im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts nach einer mehrmonatigen Ausbildung und einer bestandenen Prüfung die Lizensierung zum „DFB-Junior-Coach“. Diese in der Schule beliebte Zertifizierung ist die erste Stufe einer Trainerlizenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die Schüler dürfen nun als Jugendtrainer eigenständig eine Fußballmannschaft im Verein oder in der Schule trainieren und zusätzlich ist die Zertifizierung auch eine wertvolle Ergänzung für ein Bewerbungszeugnis. „Ihr habt mit dieser Ausbildung den Grundstein für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Fußballsport gelegt. Zudem habt ihr ein gewichtiges Beiblatt für Bewerbungen. Ich wünsche euch damit viel Glück“, lobte auch GSP-Schulleiter Timo Hepp seine erfolgreichen Schüler.

Unter dem Motto „Bring Zukunft ins Spiel!“ hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vor rund zehn Jahren ein Projekt ins Leben gerufen, um das Ehrenamt zu stärken und um jungen Menschen den Einstig in eine Tätigkeit als Übungsleiter zu erleichtern. Der DFB erhofft sich von der Aktion, dass viele neue Trainer gewonnen werden. Ein Einstig in diese anspruchsvolle Tätigkeit kann auch die Leitung einer Schulfußball-AG oder die Funktion eines Co-Trainers oder Betreuers im Verein sein. Später sollen sich, so ist die Idee, viele Teilnehmer entscheiden, noch höhere DFB-Lizenzen zu erwerben. Der Grundstein mit der Ausbildung zum DFB-Junior-Coach ist nun auch bei den 18 Schülern der GSP in Schönberg dafür gelegt.

GSP-Sportlehrerin Gönna Gabriel, selbst aktive Kickerin und B-Lizenzinhaberin, leitete seit Schuljahresbeginn die Trainer-Ausbildung an ihrer Schule. In vierzig Lerneinheiten mussten sich die Teilnehmer theoretische Kenntnisse zur Trainingslehre, Aufsichtspflicht, zum Konfliktmanagement, zu rechtlichen Verordnungen und mehr aneignen. Diese Inhalte mussten die Schüler regelmäßig in Tests und Arbeiten bestätigen. Zudem mussten die Schönberger Nachwuchsübungsleiter unzählige praktische Trainingseinheiten planen, durchführen und nachbereiten. Ein anspruchsvolles Programm.

„Der Lehrgang war ein voller Erfolg. Die Schüler haben sehr motiviert teilgenommen und halten nun verdient ihren ersten Trainerschein in den Händen. Das war ein sehr praxis- und lebensnaher Unterricht“, sagte GSP-Fußballlehrerin Gönna Gabriel nach der Urkundenübergabe durch Yannick Boisen, Junior-Coach-Koordinator beim Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV). (Lü)

GSP rockt Helgoland

GSP landet im Landesfinale überraschend auf tollem 6. Platz.

Schönberger Schulläufer auf Helgoland ein Hit.

Riesenerfolg für die Schulläufer der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) aus Schönberg beim Landesfinale des Staffelmarathons auf der Nordseeinsel Helgoland. Das Team von GSP-Lehramtsanwärter Kjell Ludwig belegte bei 50 teilnehmenden Schulen aus ganz Schleswig-Holstein den starken 6. Platz. „Damit haben wir überhaupt nicht gerechnet. Schon die Qualifikation auf Kreisebene war eine echte Überraschung. Nun laufen wir hier auf die vorderen Plätze, das ist super. Und die zweitägige tolle Veranstaltung hier auf der Insel werden wir wohl niemals vergessen“, sagte Kjell Ludwig.

Aus je drei Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2009 und jünger, einer Lehrkraft und einem Elternteil besteht ein Schulteam. So sind alle an Schule beteiligten Personen vertreten, das sorgt für Identifikation und Zusammenhalt. Die acht Läufer teilen sich die Marathonstrecke, die auf Helgoland sehr anspruchsvoll ist. Allein die Übergänge vom Unterland ins steile Oberland sind eine echte Herausforderung. Jeder Teilnehmer läuft gut fünf Kilometer, jedes Schulteam ist in zwei Viererstaffeln aufgeteilt. Nach dem Zieleinlauf werden die beiden Zeiten addiert und so die jeweiligen Schulergebnisse ermittelt.

Schon bei der Qualifikation auf Kreisebene konnten die GSP-Läufer überzeugen (wir berichteten). Nun wurden mit dem 6. Platz die Erwartungen auf Deutschlands einziger Hochseeinsel noch einmal übertroffen. „Das war eine richtig tolle und gut organisierte Veranstaltung und unsere Schüler waren mega. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich im kommenden Jahr wieder für unsere Schule starten darf“, sagte GSP-Vater Marten Szidat, passionierter Läufer und regelmäßiger, erfolgreicher Teilnehmer auf verschiedenen Laufevents.   

Neben den starken Erwachsenen Kjell Ludwig und Marten Szidat konnten auch die sechs Jungen und Mädchen der GSP vollends überzeugen und über sich hinaus wachsen. Felix Wienand (6d), Lasse Schöder (6c) und Jennis Maerz (6a) bei den Jungen und bei den Mädchen Maja Kramp (5d), Madita Grewin und Johanna Leffler (beide 5c) liefen alle ein überzeugendes Rennen und durften sich zudem neben tollen Erlebnissen und Abenteuern auf der Insel über die beste GSP-Platzierung, die ein Läuferteam jemals auf Helgoland erreicht hat, freuen. „Wir hatten zwei Tage lang ganz viel Spaß und freuen uns sehr über den tollen sechsten Platz“, sagte Felix Wienand stellvertretend für seine Mitschüler. Noch auf der Fähre zurück aufs Festland gratulierte GSP-Schulleiter Timo Hepp seiner erfolgreichen Mannschaft: „Ich bin sehr stolz auf eure Leistung, ein sechster Platz auf Landesebene ist aller Ehren wert“.

Den Sieg auf Helgoland erlief das Städtische Gymnasium Segeberg in einer Zeit von 3:01.53 Stunde vor dem Johanneum Lübeck (3:03,15), dem Katharineum Lübeck (3:08,15). Die GSP-Läufer erreichten eine Zeit von 3:13,28, eine Zeit, die ein GSP-Team auf Helgoland noch nie erzielt hat. Aus dem Kreis Plön erreichte die Grundschule Lütjenburg den 15. Platz (3:50,09) und die Grundschule Laboe den 19. Platz (3:59,14). (Lü)

GSP startet im Landesfinale auf Helgoland

Riesenüberraschung beim Qualifikationslauf:

GSP Schönberg qualifiziert sich für Helgoland-Marathon.

Nach der coronabedingten bewegungsarmen Auszeit nehmen nun auch wieder die Schulsport-Aktivitäten auf Kreis- und Landesebene Fahrt auf. Eine der beliebtesten landesweiten Schul-Vergleichswettkämpfe ist dabei der Staffel-Marathon auf Helgoland. In diesen Tagen finden die Qualifikationsläufe auf Kreisebene statt. Am vergangenen Freitag wurden da für den Kreis Plön im Schwentinepark die Sieger ermittelt und die endeten mit einer faustdicken Überraschung. Die Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) aus Schönberg qualifizierte sich bei den weiterführenden Schulen mit hervorragenden Laufleistungen als zeitbestes Team und reist nun am 10. und 11. Juni zum Landesfinale nach Helgoland.

Beim Schulstaffel-Marathon besteht eine Schulmannschaft aus je drei Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2009 und jünger, einem Elternteil und einer Lehrkraft. So teilen sich acht Läufer die Marathonstrecke. Gelaufen wird pro Schulteam in zwei Viererstaffeln, die beiden Zeiten werden am Ende addiert. Dieser Modus garantiert stets Hochspannung, weiß doch beim Zieleinlauf in der Regel noch keine Schule, ob sie gewonnen hat.

Schönbergs GSP-Sportpädagoge Heinz Beier hatte in den vergangenen Wochen verschiedene schulinterne Sichtungsläufe über 5000 Meter angesetzt. Hier qualifizierten sich bei den Jungen Felix Wienand (6d), Lasse Schöder (6c) und Jennis Maerz (6a) und bei den Mädchen Mika Münstermann (7b), Madita Grewin und Johanna Leffler (beide 5c). Zudem starteten GSP-Sportlehrer Hans Peters und als Vater Marten Szidat, beide Erwachsene sind passionierte und erfolgreiche Langläufer. Auf der anspruchsvollen Strecke durch den Schwentinepark lief dieses Team in seinen beiden Staffeln von Beginn an ein fantastisches Rennen. Mit großem Vorsprung konnten die GSP-Läufer den Marathon gewinnen und sich die Qualifikation für Helgoland sichern. „Wir sind völlig überrascht und alle ganz aus dem Häuschen. Damit haben wir nicht gerechnet. Die Konkurrenz war groß aber in meinen Mannschaft sind heute alle Teilnehmer über sich hinaus gewachsen. Das ist ein Riesenerfolg für unsere Schule. Ein großes Dankeschön an Marten Szidat für sein Engagement als Elternteil“, freute sich GSP-Laufcoach Heinz Beier.

Bei den Grundschulen konnte sich die Grundschule Lütjenburg den ersten Platz sichern. Auf dem starken zweiten Platz landete die Grundschule Laboe. Hier fahren die beiden Erstplatzierten Grundschulen ebenfalls am 10. und 11. Juni zum Landesfinale nach Helgoland. (Lü)

Silas Kaiser ist der beste GSP-Rechner

Silas Kaiser (6c) ist der beste GSP-Rechner beim „Känguru der Mathematik“.

Silas Kaiser aus der Klasse 6c ist der beste Rechner an der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg. Zumindest beim weltweit anerkannten und beliebten Mathematik-Wettbewerb „Känguru der Mathematik“. An dem hatten an der GSP insgesamt 56 Schüler des fünften bis siebten Jahrgangs unter der Federführung der beiden GSP-Mathematik-Pädagogen Christof Brüning und Karin Franz teilgenommen. Am vergangenen Donnerstag war nun die Siegerehrung.

Das „Känguru der Mathematik“ ist ein Wettbewerb, der die mathematische Bildung an Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll. Entwickelt und heute noch federführend durchgeführt hat den Wettbewerb das mathematische Seminar der Humboldt-Universität in Berlin. Gestartet mit drei Berliner Gymnasien und 184 Schülern im Jahr 1995 hatte der beliebte Wettbewerb in Deutschland in diesem Jahr 680.000 Schüler aus 9300 Schulen am Start. Weltweit nehmen mittlerweile über sechs Millionen Kinder in achtzig Ländern teil. In 75 Minuten müssen die Schüler beim „Känguru der Mathematik“ je nach Altersklasse 24 oder 30 anspruchsvolle Knobelaufgaben lösen.

„Mathematik ist zumeist strukturiert und logisch, hat aber auch den Charakter des Ernsten und Trockenen und sorgt bei einigen Schülern für ein ungutes Gefühl. Da kann dieser Wettbewerb sehr schön gegensteuern“, sagt GSP-Mathematiker Christof Brüning und seine junge Kollegin Karin Franz ergänzt, „unsere Schüler waren sehr motiviert und freuen sich nun heute über schöne Preise und Urkunden.“

Als bester Rechner wurde mit starken 65 Punkten Silas Kaiser ausgezeichnet. Er hatte schulintern die größte Anzahl richtig gelöster Aufgaben hintereinander abgegeben und erhielt für diesen weiten Kängurusprung ein T-Shirt. Weitere Preise in Form von kleinen Spielen, Urkunden und vom GSP-Förderverein gesponserten Büchergutscheinen erhielten Janea Schümann (7a, 63.75 Punkte), Johanna Marie Cinar (5b, 62.50 Punkte) und die punktgleichen Arvid Ulrich (7f) und John Stichert (5c, beide 57.50 Punkte). (Lü)

Neue Bänke für GSP-Pausenhof

Neue Bänke für den GSP-Pausenhof.

Es wird viel gebaut in den kommenden Monaten an der Gemeinschaftsschule Probstei  (GSP) in Schönberg. Die Erdarbeiten für die neue Sporthalle laufen derzeit auf Hochtouren, der Startschuss für den Ersatzneubau des vor einem Jahr abgebrannten Gebäudetrakts steht kurz bevor. In knapp zwei Jahren soll alles fertig sein. Parallel wird an der GSP auch im Technikunterricht viel gebaut und da gab es am vergangenen Freitag eine erste Fertigstellung zu feiern. Drei neue Doppelkreuzbänke mit einem Tisch und Platz für je acht Personen konnten eingeweiht werden. Dazu ziert eine schmucke Sechseckbank, die kreisrund um den stattlichen Kirschbaum der Schule gebaut wurde, den Pausenhof.

„Es ist sicherlich nur ein ganz kleiner Tropfen auf den heißen Stein. Aber wir wollen unseren tollen Schulträger, der so viel investieren muss, ein bisschen unterstützen und haben die dringend für den Schulhof benötigten Sitzgelegenheiten selbst gebaut. So fielen nur Materialkosten an“, sagt GSP-Techniklehrer Bernd Unstaedt.

Zusammen mit den Technikkursen des siebten bis neunten Jahrgangs hat Unstaedt ein eigenes GSP-Design für die Bänke entworfen und im Bau umgesetzt. Die Bänke bestehen aus europäischer Lärche, sind wetterfest und lasiert. Genutzt werden sie nun für den täglichen Pausentalk aber auch für unterrichtliche Zwecke. Lilli von der Goltz aus dem siebten Jahrgang berichtet: „Es ist ein schönes Gefühl, im Unterricht etwas zu bauen, was nützlich und sichtbar ist und von den Schülern gebraucht werden kann“, und ihre Mitschülerin Trudy Hagen-Hurley ergänzt, „das war eine ganz tolle Teamarbeit. Viele Schüler haben hier für Schüler gewerkelt und ein sehr ansehnliches Ergebnis hervorgebracht.“

Dies ist übrigens auf dem Campus nicht unbemerkt geblieben. Auch die Schönberger Grundschule an den Salzwiesen hat großen Bedarf an Pausenbänken. Für Trudy, Lilli, ihre Mitschüler aus den Werkkursen und Technikpädagoge Bernd Unstaedt heißt es nun in den kommenden Wochen. „Natürlich bauen wir noch mehr Bänke und freuen uns schon auf die glänzenden Kinderaugen, wenn wir die neuen Bänke zu unseren kleinen Schülern bringen und einweihen dürfen.“  (Lü)      

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