GSP baut Sporthalle der Superlative

Neue Sporthalle für Schulzentrum in Schönberg wird „sportliches Kunstwerk“. Ein Bau der Superlative – Bereicherung für die Schule, den Ort, den Sportverein und die gesamte Region.

Die Idee gibt es seit 2017. Noch unter dem Schulverbandsvorsteher Helmut Wichelmann wurde über den Neubau einer Sporthalle nachgedacht. Mit der Entwicklung des Schulzentrums insgesamt, der gymnasialen Oberstufe mit ihrem starken Sportprofil und der zunehmenden Schülerzahl wuchs der Bedarf immer mehr. Mit großer Mehrheit entschieden die Mitglieder des Schulverbandes Probstei über den Neubau, der mit rund neun Millionen Baukosten eine gewaltige Nummer ist. Es entsteht auf dem Gelände der Kirche zwischen Schule und Friedhof eine Drei-Feld-Halle mit einer zusätzlichen Turnhalle, einem Fitnessraum und einer besonderen Optik.

Was die Schüler, Sportler, Pädagogen, Turner und die Menschen in der Region dafür bekommen, lässt keine Wünsche offen und ist landesweit Vorreiter. Das wurde bei der ersten 3D-Demonstration in der Aula mit Schulverbandsvorsteher Lutz Schlünsen, Schulleiter Timo Hepp, Konrektor Heiko Lükemann, Ulli Schröder von der Fachschaft Sport und gleichzeitig Vertreter des TSV Schönberg sowie Stephanie Krause vom Schönberger Sportverein sehr deutlich. „Wir bauen hier die schönste und modernste Sporthalle im Kreis Plön und auch landesweit ist ihresgleichen zu suchen“, betonte Schlünsen die herausragende Architektur und Ausstattung. Die Kostenberechnung aus dem Oktober 2020 habe sich im Rahmen der vorherigen Kostenschätzung bewegt, erklärte Schlünsen. Im Dezember war der Bauantrag eingereicht worden, den ersten Spatenstich terminiert Schlünsen auf November. „Ziel ist es, im Mai 2023 fertig zu sein“, so Schlünsen. Er betonte, die große Einmütigkeit im Schulverband Probstei und die gute Vorbereitung der planungsrechtlichen Voraussetzungen durch die Gemeinde Schönberg hätten auch dazu beigetragen, dass man sich im Zeitplan bewege. Ein dickes Dankeschön gab es von der Schule. „Wir sagen einfach nur danke an den Schulträger, der hier für unsere Schulen die optimalen Voraussetzungen schafft“, erklärte Timo Hepp, Leiter der Gemeinschaftsschule Probstei. Auch Ulli Schröder und Stephanie Krause vom TSV Schönberg betonten die Besonderheit dieser Halle für die Entwicklung und die Möglichkeiten des Vereins. Diese Halle, die auch auf Wettkampfgeschehen und Punktspiele ausgerichtet sei, werde eine Bereicherung für die gesamte Region, so Schröder. Den Bedarf dafür unterstrich Konrektor Heiko Lükemann unter anderem mit stetig steigenden Schülerzahlen. So werden allein durch die Grund- und die Gemeinschaftsschule 220 Unterrichtsstunden Sport pro Woche erteilt, von 13 bis 22 Uhr nutzen die Sportler des TSV die Halle, an den Wochenenden erfolgt Wettkampfbetrieb. (Astrid Schmidt, freie Journalistin)

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