Erfolgreiche BJS an der GSP

Zahlreiche Ehren- und Siegerurkunden werden verteilt. Bundesjugendspiele der Leichtathletik an der GSP.

Für die gut 400 Schüler der sechsten bis achten Klassen der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg standen am vergangenen Mittwoch die Bundesjugendspiele der Leichtathletik auf dem Stundenplan. Laut Sporterlass des Bildungsministeriums in Kiel ist jede Schule verpflichtet, in regelmäßigen Abständen Bundesjugendspiele verbindlich durchzuführen. An der GSP finden Bundesjugendspiele zweimal im Schuljahr statt: Im Winter im Gerätturnen, im Sommer in der Leichtathletik. Die Schirmherrschaft übernimmt stets der amtierende Bundespräsident.

So tummelten sich auf der schönen Leichtathletik-Anlage des Schönberger Albert-Koch-Stadions die Schüler an den Sprung-, Sprint, Wurf- und Ausdauerstationen. Jeder Jahrgang hatte zwei Schulstunden Zeit, seine Bestleistungen abzurufen. „Eine straffe Organisation und ein enger Zeitplan sind bei den Bundesjugendspielen mit so vielen Teilnehmern unerlässlich. Nur so gibt es eine hohe Bewegungsdichte, die Schüler haben nicht zu viele Pausen und der übrige Fachunterricht wird nicht belastet und eingeschränkt. Das hat auch in diesem Jahr wieder einwandfrei funktioniert“, sagte GSP-Sportlehrer Uli Schröder, der den Leichtathletik-Wettkampf federführend organisiert hatte.

Die Schüler dankten es mit zum Teil ansprechenden Leistungen und motivierten Teilnahmen. Nur wenige Schüler konnten krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Nach einer ersten Einschätzung der GSP-Sportpädagogen können in den kommenden Tagen wieder zahlreiche Sieger- und Ehrenurkunden verteilt werden. Höhepunkt der Veranstaltung, die in diesem Jahr in drei Jahrgangsblöcken durchgeführt wurde, waren die abschließenden 8x50m-Staffelläufe, bei denen sich die besten Sprinter der Klassen untereinander auf einer Stadionrunde messen konnten.  

„Ich danke meiner Sportfachschaft für die vorbildliche Organisation der Bundesjugendspiele 2018. Sie waren wieder einmal perfekt vorbereitet. Im modernen Sportunterricht geht es neben alternativen Bewegungsformen auch darum, sich mal in Zeiten und Weiten zu messen“, sagte GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack. (Lü)

 

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