Über 130 Viertklässler folgten der Einladung: Neuer Rekord beim GSP-Schnuppertag.
Über 130 Schüler der vierten Klassen konnte die Gemeinschaftschule Probstei (GSP) in Schönberg zu ihrem Schnuppertag am vergangenen Mittwoch begrüßen. Das ist ein neuer Rekord. „Unsere Schule genießt nach wie vor einen richtig guten Ruf. Das freut uns sehr und ist Beleg für unsere engagierte Arbeit. Nun hoffen wir, dass sich auch wieder viele Schüler für unseren kommenden fünften Jahrgang anmelden“, sagte Susanne Wieckhorst, GSP-Koordinatorin des fünften und sechsten Jahrgangs, die den Schnuppertag federführend organisiert hatte.
Aus den Gemeinden des Schulverbandes Probstei, aber auch aus Laboe, Heikendorf, Schönkirchen und Lütjenburg und sogar aus Preetz, Kiel und Selent waren die Schüler nach Schönberg gekommen, um die Schule kennen zu lernen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Ein vielfältiges Programm an unzähligen Mitmachangeboten sorgte dafür, dass für jedes etwas dabei war. Da wurde musiziert, geturnt, geschauspielert, gewerkelt, gezeichnet, gebastelt und experimentiert. In Lese- und Rechenwerkstätten wurde geschrieben, gelesen, gerechnet und geknobelt und das Team des Kinder- und Jugendhauses begeisterte die Kinder mit der Vorstellung der Mensa und des umfangreichen Schönberger Nachmittagprogramms. Es ist die bunte Mischung aus freudvollen Lernangeboten für Kopf, Herz und Hand, die die Schönberger Gemeinschaftsschule auszeichnet und sich so sicherlich von manch anderer Schule abhebt.
„An unserer Schule sind alle Abschlüsse möglich. Wir schaffen den Spagat zwischen dem Abitur und den Abschlüssen für Schüler mit einem Förderbedarf. Hier kommt keiner zu kurz, das zeichnet uns nun seit neun Jahren aus“, freute sich GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack über die große Resonanz des Schnuppertages. Auch einige Eltern hatten ihre Kinder nach Schönberg begleitet und zeigten sich angetan. „Mein Sohn Niko wird hier angemeldet, sein Bruder ist auch schon hier. Wir sind sehr zufrieden mit den vielen engagierten Lehrkräften, die sehr gute Arbeit machen. Auch die Größe der Schule ist kein Problem, es verläuft sich im Gebäude alles und es ist sehr entspannt“, sagte Agnes Katarzynski aus Lutterbek. Britta Voges wird in den kommenden Wochen mit ihrer Familie auch wegen der Schule aus Kiel nach Hohenfelde ziehen. „Die Schule war ein Grund in diese Region zu ziehen. Unser Sohn Arvid freut sich schon sehr auf die neue Schule“. „Hier wirkt alles so freundlich und mein Sohn Tino möchte unbedingt in die Sportklasse“, ergänzt Anette Spierling aus Laboe beim gemütlichen Talk am Stand des GSP-Fördervereins.
Und auch für viele Schüler stand am Ende des Schnuppertages fest, dass sie im Sommer die GSP besuchen wollen. „Hier ist es cool, auch wenn wir unsere Grundschulklassen heute schon vermissen wünschen wir uns an der neuen Schule ab Sommer Erfolg und Glück“, sagten beispielsweise die Schönberger Grundschüler Fenja, Karolina und Ruslan. Die müssen sich nun nur noch ein wenig gedulden. Der gesetzlich vorgeschriebene Anmeldezeitraum für die weiterführenden Schulen startet an Schultagen in der Zeit vom 26.2.-7.3. von 7.30 bis 13.30 Uhr und zusätzlich am Donnerstag, 1. März in der Zeit von 16-18 Uhr. (Lü)