BJS sind an der GSP sehr gelungen

Bundesjugendspiele der Leichtathletik sind an der GSP gelungen.

 Mit einer exzellenten organisatorischen Vorbereitung konnten am vergangenen Mittwoch und Donnerstag mit über 500 Schülern der sechsten bis neunten Klassen der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg (GSP) die Bundesjugendspiele der Leichtathletik durchgeführt werden. „Wir hatten an zwei Tagen 24 Klassen am Start. Dies so zu strukturieren, dass die Klassen wenig regulären Unterrichtsausfall haben und dennoch alle Disziplinen der Bundesjugendspiele absolviert werden können war eine große logistische Herausforderung, die uns glänzend gelungen ist. Pro Klasse mussten nur drei Unterrichtsstunden aufgewendet werden und der eng getaktete Ablauf kam bei allen Schülern und Kollegen sehr gut an“, freute sich Uli Schröder, stellvertretender Schulsportobmann der GSP und federführend verantwortlich für die Organisation der Spiele.

Geliebt oder gehasst! Bundesjugendspiele stehen seit Jahrzehnten immer in der Diskussion und jeder, der bereits an den Spielen teilgenommen hat, hat seine eigene Erfahrung und Meinung. In Schönberg gibt es an der GSP und an der Grundschule ein deutliches „Ja“ zu den Spielen. „Uns sind die kritischen Stimmen mit der Gefahr bloß gestellt zu werden oder die geringe Bewegungsdichte und –intensität bewusst. Dennoch gehört es im Sport auch mal dazu, sich in einem Wettkampf zu messen und zu sehen, wer am weitesten wirft, springt oder am schnellsten läuft. Es gibt ja auch immer Schüler, die besser rechnen, lesen oder schreiben können, als andere. Mittlerweile gibt es neben Ehren- und Siegerurkunden ja auch Teilnehmerurkunden und unsere Spiele in Schönberg werden zudem ergänzt mit Staffelläufen oder alternativen Bewegungsstationen. Da hat sich also schon einiges auch für nicht so leistungsstarke Schulsportler getan“, sagen die GSP-Sportlehrer Heinz Beier, Christian Fuchs und Jana Brandes.

Seit vielen Wochen wurde im Sportunterricht für die Schönberger Bundesjugendspiele im Sportunterricht trainiert. In modernen methodisch-didaktischen Übungsfolgen wurde da am Sprint, Wurf und Sprung gefeilt. Entsprechend gut waren da auch die Leistungen vieler Schüler, die ihre persönliche Bestleistung im Wettkampf oft sogar verbessern konnten. „Das war toll. Ich bin heute erstmals über fünf Meter weit gesprungen“, strahlte beispielsweise Tom Tuschy aus der Klasse 7b nach seinem dritten und letzten Weitsprungversuch.

Nun sind die Schönberger Sportlehrer intensiv dabei, die guten Leistungen ihrer Schüler in die vom Deutschen-Leichtathletik-Verband vorgegebene Punktetabelle umzurechnen. Und viele Schönberger Schüler, das darf heute schon verraten werden, dürfen sich in den kommenden Tagen über viele Urkunden freuen. (Lü)

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