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KREATIVITÄT ZEIGEN, KULTUR ERLEBEN
Kulturschock(t)
Ein fester Höhepunkt im Schuljahr ist der Projekttag „Kulturschock(t)“, an dem die Gemeinschaftsschule Probstei ihre kulturelle Vielfalt sichtbar macht. An diesem Tag verwandelt sich die Schule in eine Bühne für große und kleine Werke, die im Unterricht, in Projekten, Theaterkursen, Wahlpflichtkursen oder Arbeitsgemeinschaften entstanden sind. Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse in unterschiedlichsten Formaten – von Theateraufführungen, musikalischen Darbietungen und Kunstausstellungen bis hin zu Filmbeiträgen, Performances oder literarischen Texten.
Neben den Präsentationen gibt es Mitmachangebote, die dazu einladen, selbst kreativ zu werden, neue Ausdrucksformen auszuprobieren und Kultur aktiv zu erleben. Der „Kulturschock(t)“ ist damit nicht nur eine Werkschau, sondern ein lebendiges Zeichen für die kreative Energie, die unsere Schule prägt.
Er steht zugleich für Wertschätzung gegenüber dem Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte – und für einen Aufbruch in eine Schulkultur, in der Kreativität, Partizipation und kulturelle Bildung selbstverständlich zum Lernen dazugehören. Als Kulturschule setzen wir damit ein starkes Zeichen: für Vielfalt, Ausdruck und gemeinsames Gestalten.
Demokratie als gelebte Praxis
Demokratietag
Seit mehreren Jahren veranstaltet die Gemeinschaftsschule Probstei rund um den 9. November einen Demokratietag, der sich den Grundfragen von Demokratie, Verantwortung und Menschenrechten widmet. Im Zentrum stehen Themen wie Erinnerungskultur, Zivilcourage, Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt – eingebettet in einen historischen Kontext, der an die Ereignisse des 9. November erinnert: vom Scheitern der Weimarer Republik über die Pogrome von 1938 bis hin zum Mauerfall.
Der Demokratietag ist mehr als ein Projekttag – er ist Ausdruck unseres schulischen Selbstverständnisses als offene, demokratische und partizipative Lernumgebung. In Workshops, Ausstellungen, Zeitzeugengesprächen und kreativen Formaten setzen sich unsere Schülerinnen und Schüler aktiv mit aktuellen und historischen Fragestellungen auseinander. Theatermethoden, künstlerische Ausdrucksformen und digitale Medien kommen zum Einsatz, um Inhalte individuell erfahrbar und zugänglich zu machen.
Wir orientieren uns an den Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Demokratiebildung in der Schule, die festhält: „Demokratie lernen heißt, Demokratie zu leben – in einem schulischen Alltag, der von Mitwirkung, Diskussion und Toleranz geprägt ist.“
Entsprechend stärken wir nicht nur das Wissen über demokratische Strukturen, sondern fördern gezielt Demokratiekompetenz: die Fähigkeit, Konflikte gewaltfrei zu lösen, Perspektiven zu wechseln, sich eine eigene Meinung zu bilden und diese argumentativ zu vertreten. Der Demokratietag bietet Raum für Persönlichkeitsentwicklung und politisches Bewusstsein – über Fächergrenzen hinweg. Er macht erlebbar, dass Demokratie kein fertiges System ist, sondern ein Prozess, der von jedem und jeder mitgestaltet werden muss – auch in der Schule.
In der Verbindung von kultureller Bildung und Demokratiepädagogik schafft die GSP Erfahrungsräume, in denen junge Menschen lernen, ihre Stimme zu finden und Verantwortung zu übernehmen – für sich, für andere und für unsere Gesellschaft.