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Schönberger Schüler lernen ein kleines Stück zum eigenen Selbst

Für die Schüler der Klasse 12a des Kunstprofils der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg und ihre Kunstpädagogin Maria Di Marco wurde die Hamburger Kunsthalle am vergangenen Donnerstag zu einem außerschulischen Lernort. In einem Workshop zum Thema „Ich - Identität und Selbstbild“ wurde in der Hansestadt ein Schultag lang interessiert und motiviert gearbeitet. „Das war ein toller und überaus lehrreicher Ausflug mit vielen neuen Eindrücken und Impulsen für meine Schüler“, sagte Maria Di Marco.

Klick – Klick - Klick. Ob vor dem Spiegel, vor einer Sehenswürdigkeit oder am Strand – das Erstellen eines Selfies gehört inzwischen für viele zum Alltag. Doch warum machen wir so viele Bilder von uns selbst? Mit dieser Frage startete die Kunstvermittlerin Elena Garbarouk-Anel die Führung für die Schönberger Schüler in der Hamburger Kunsthalle. Im Rahmen des Profilseminars besuchte die 12. Klasse des Kunstprofils, begleitet von der Kunstpädagogin Maria Di Marco, nämlich das Museum, um ihrer ästhetischen Spurensuche nach Identität und Selbstbild nachzugehen.

In einem epochenübergreifenden Vergleich wurde den Schülern dabei dialogisch anhand von exemplarischen Kunstwerken die Entwicklung des Porträts vom Mittelalter bis in die Moderne nahegebracht. Während im Mittelalter im Rahmen der sakralen Malerei die zu porträtierende Person neben einer Heiligenfigur oftmals klein und nebensächlich dargestellt wurde, so rückt sie im Laufe der Zeit mehr und mehr in den Vordergrund, bis sie das gesamte Bild einnimmt und den Betrachter geradezu furchtlos über die Schulter in die Augen schaut. So wie der Frühromantiker Philipp Otto Runge in seinem Selbstbildnis aus dem Jahr 1805, von dem die Schüler ganz besonders beeindruckt waren.

In ihrem Skizzenbuch hielten sie zeichnerisch ihre Impressionen fest und vertieften damit ihre Auseinandersetzung mit den Werken. Im anschließenden Workshop verarbeiteten die Schüler ihr neu erworbenes Wissen und übertrugen es auf sich selbst. Im Hoch- und Tiefdruckverfahren erstellten sie gekonnt künstlerische Selbstportraits mit tiefsinnigen Bedeutungsebenen.

Am Ende des dreistündigen Programms waren sich alle einig: diese Exkursion war etwas ganz besonderes, denn sie führte nicht nur nach Hamburg, sondern auch ein kleines Stück weit zum eigenen Selbst.

 

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