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GSP goes to Ghana

Projekt für Partnerschaft mit Afrika angebahnt.

Die Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg weitet ihre internationalen Partnerschaften und Beziehungen aus. Neben den seit vielen Jahren etablierten Schul-Partnerschaften mit Estland, Schweden, Frankreich und China (ruht derzeit) entwickelt die GSP derzeit ein Projekt für die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit einer Schule im afrikanischen Ghana.

Entstanden ist die Idee im zweistündigen Profilseminar des gesellschaftswissenschaftlichen Profils der Klasse 12b, das den Titel „Entwicklungsstrategien und Entwicklungszusammenarbeit mit Ghana“ trägt. Das sollte, so auch der Wunsch der Schüler, neben viel theoretischen Input auch einen hohen Praxisanteil haben. Damit rannten die Oberstufenschüler bei ihren Lehrerinnen Gönna Gabriel und Nora Lau offene Türen ein.

Zunächst aber mussten sich die Schüler theoretisches Basiswissen aneignen. „Warum ist das einstige Zugpferd Afrikas wieder in ein klassisches Entwicklungsland zurückgefallen, was ist Entwicklungshilfe überhaupt und welche historischen, geografischen und wirtschaftspolitischen Eigenheiten hat Ghana? Das waren die Fragen, mit denen wir uns intensiv beschäftigt und eine gute Grundlage erarbeitet haben“, sagt GSP-Geographielehrerin Nora Lau.

In der Zwischenzeit hatte ihre Kollegin Gönna Gabriel Kontakt zum Kieler Ghana-Verein „de Beneficial e.V.“ aufgenommen und wurde dort mit offenen Armen empfangen. „Der im Jahr 2014 gegründete Verein investiert in Ghana in Spielplätze, Wasserversorgung, sanitäre Anlagen und baut auch eine eigene Schule, die Beneficial-Schule, die das schöne Motto „The positive Thinkers“ trägt“, sagt GSP-Lehrerin Gönna Gabriel.

In der vergangenen Woche besuchten die beiden Vereinsvorsitzenden von Beneficial, Thomas Jenckel und Bastian Brück, die GSP, um den beeindruckten Schülern vom Schulbau, ihren Reisen und Erlebnissen in Ghana zu berichten. Und auch die Schüler waren gut vorbereitet und stellten eigene entwickelten Ideen vor. So soll ein Sponsorenlauf für Spendengelder organisiert werden und möglichst umgehend die Kontaktaufnahme mit ghanaischen Schülern und dem Schulleiter Benjamin Kwasie Debe Obeng angeschoben werden. Zudem können sich einige Schüler ein an der ghanaischen Schule angebotenes Freiwilliges Soziales Jahr vorstellen und auch ein erster GSP-Lehrerbesuch in Afrika ist in Planung. „Es ist eine wundervolle Erfahrung hier in Schönberg sein zu dürfen und den überaus engagierten und interessierten Schülern von unserer Arbeit vor Ort berichten zu können. Wir freuen uns auf die Aktionen, die im Rahmen des Profilseminars kreiert wurden und nun umgesetzte werden“, sagte Thomas Jenckel.

Und auch GSP-Schulleiter Timo Hepp zeigte sich von dem Projekt begeistert: „Es ist wichtig und in einer globalen Welt unerlässlich, dass junge Menschen auch weit über den Tellerrand der eigenen Region, des eigenen Landes hinausschauen. Dieses Projekt bietet zahlreiche Möglichkeiten, die vielleicht in einer weiteren Schul-Partnerschaft mündet. Internationale Freundschaften und Beziehungen sind zumeist sehr bereichernd.“  (Lü)

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