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Wissenschaftler besuchen GSP

Wissenschaft macht an der GSP Schule. Projekt der KielRegion kam in Schönberg an.

Die Schüler der Klasse 9a und des 12. und 13. Jahrgangs der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg (GSP) hatten in der vergangenen Woche eine ganz besondere Lehrperson im Unterricht zu Gast. Im Rahmen des Projekts „Wissenschaft macht Schule - Rent a scientist“ durften sie einen „echten“ Wissenschaftler von der Christian-Albrecht-Universität (CAU) in Kiel kennen lernen, ihm viele Fragen stellen und gleichzeitig einer wissenschaftlichen Vorlesung folgen.

Nach dem großen Erfolg des gemeinsamen Schulprogramms aller wissenschaftlichen Einrichtungen der KielRegion bei der Premiere im Vorjahr ging das Projekt „Wissenschaft macht Schule - Rent a scientist“  nun erneut an den Start. 117 Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Forschungsgebieten haben sich in diesem Jahr dem Programm angeschlossen, um Schülern verständlich und unterhaltsam über die jeweiligen Forschungsgebiete zu informieren.

Warum schäumt Cola beim Schütteln? Warum macht Kaffee wach? Warum schwimmt Holz auf Wasser? Alle Materialeigenschaften und alle (bio)chemischen Vorgänge können berechnet werden. Wie geht das und wofür ist das nützlich? Mit diesen spannenden Themen beschäftigten sich da beispielsweise die Schüler des 13. GSP-Jahrgangs zusammen mit Prof. Dr. Bernd Hartke aus dem Institut für Physikalische Chemie an der Universität Kiel.

Dem 12. Jahrgang brachte Prof. Dr. Ulrich Lüning vom Institut für Organische Chemie die supramolekulare Chemie nahe. „Die Supramolekulare Chemie ist die Chemie über das Molekül hinaus. Die auftretenden Wechselwirkungen sind die Grundlage für vielfältige Prozesse, angefangen bei der Wirkung von Arzneistoffen bis hin zu der Funktion molekularer Maschinen. Das hat der Professor unseren Schülern sehr spannend dargestellt“, sagte GSP-Chemielehrer Sven Meyer.

„Uns ist die Kooperation mit der Universität in Kiel sehr wichtig, weil ich der festen Überzeugung bin, dass eine enge Verzahnung und eine rechtzeitige Berührung von Schule und Universität unseren Schülern weitere sinnvolle berufliche Perspektiven geben“, sagt GSP-Schulleiter Timo Hepp.

In der Klasse 9a hieß das Thema „Welche Maßnahmen gegen Plastikmüll im Meer sollen durchgeführt werden“.  Das Thema wurde bereits auch im Nawi-Unterricht mit ihrer Lehrkraft Jessica Wagner behandelt. Dr. Jana Stöver, Volkswirtin mit einem Lehrstuhl für Energie- und Umweltökonomie, forscht als Mitglied des europaweiten Projekts „Claim“ an verschiedenen Möglichkeiten, Plastikmüll aus den Weltmeeren zu entfernen.

Die Schüler erfahren, dass Fähren von Frankreich nach Marokko derzeit mit sogenannten Ferry Boxes ausgestattet sind, die während der Fahrt auf dem Meer treibenden Plastikmüll aufsaugen und erfahren viel über chemische Zersetzungsverfahren von Plastik. „Schätzungsweise 150 Millionen Tonnen Plastik belasten unsere Meere, jedes Jahr kommen rund 4,8 bis 12,7 Tonnen neuer Müll dazu. Das hat große Auswirkungen auf das Ökosystem, unsere Gesundheit und Wirtschaftszweige wie die Fischerei und den Tourismus“, berichtet Dr. Jana Stöver.

Die Schüler der Klasse 9a sind beeindruckt von der jungen Dozentin und hoffen, auch im kommenden Jahr bei der dann dritten Auflage von „Wissenschaft macht Schule - Rent a scientist“ dabei sein zu können. (Lü)

 

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