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GSP-Kooperation mit Mahnmal Kilian e.V.

 

GSP schließt Kooperation mit Mahnmal Kilian e.V. - Meilenstein für Kulturelle Bildung in Schönberg

Die Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in Schönberg hat einen weiteren hochkarätigen Partner für die Kulturelle Bildung. Der Verein „Mahnmal Kilian e.V.“ bereichert nun das landesweit anerkannte kulturelle Konzept der GSP. In einer großen Feierstunde im Flandernbunker in Kiel-Wik unterschrieben GSP-Schulleiter Dr. Markus Oddey und Dr. Jens Rönnau, erster Vorsitzender von Mahnmal Kilian e.V., am vergangenen Freitag im Beisein zahlreicher Schüler und Eltern den Kooperationsvertrag.

Der Verein „Mahnmal Kilian e.V.“ sorgt seit vielen Jahren dafür, dass der Flandernbunker als geschichtliches Monument im öffentlichen Raum erhalten bleibt. Die Kriegsruine, die als Schutzraum im zweiten Weltkrieg diente, dokumentiert den Irrsinn des Krieges und ist nun eine Bildungs-, Kultur- und Gedenkstätte für anschaulichen Geschichtsunterricht. Ein Bunker als Ort der Bildung und Völkerverständigung.

Und damit die Kooperation nicht nur auf dem Vertragspapier steht, hat das Geschichtsprofil der GSP unter der Leitung von GSP-Geschichtslehrerin Nora Lau eine beeindruckende Ausstellung erarbeitet, deren Ergebnisse im Flandernbunker zu sehen sind. „Was bedeutet eigentlich Heimat?“ lautet das Thema der Schönberger Ausstellung in Kiel.

Diese Frage wurde von den Lernenden auf unterschiedlichen Ebenen untersucht. Kunst, Geschichte, ein Zeitzeugengespräch und eine Kursfahrt nach Stettin, die zusammen mit Schönbergs Bürgermeister Peter Kokocinski vorbereitet wurde, halfen ihnen dabei, dem Begriff „Heimat“ näher zu kommen.

„Neben der intensiven historischen Auseinandersetzung haben die Schüler unglaublich tolle Acrylbilder, in der sie Erde ihrer Heimat einbrachten, für die Ausstellung erstellt“, berichtet GSP-Historikerin Nora Lau und ergänzt, „die Reise nach Stettin, bei der unserer Schüler polnische Gleichaltrige kennenlernten, wir Museen, Bunker und den Stettiner Bahnhof besichtigen konnten, haben die Beantwortung der Leitfrage sinnvoll unterstützt.“ Die Studienfahrt nach Polen wurde maßgeblich vom Deutschen Kulturforum für das östliche Europa e.V. finanziert.

Ein weiterer Motor der Kooperation mit dem Mahnmal Kilian e.V. ist GSP-Geschichtslehrerin Inga Asmussen, auch Kreisfachberaterin für Kulturelle Bildung im Kreis Plön. „Diese Kooperation ist ein Geschenk für unsere GSP als Kulturschule. Wir können die Ausstellung „Heimat“ für die kommenden Jahre weiterentwickeln und noch verlässlicher verstetigen.“

Und auch GSP-Schulleiter Dr. Markus Oddey zeigte sich angetan. „Das ist heute ein großer Tag für unsere Kulturelle Bildung. Das zeigt auch der zahlreiche Besuch der vielen Eltern und Schüler heute. Vielen Dank für ihr und euer Kommen.“

Kunst- und Geschichtsinteressierte können die Schönberger Ausstellung im Kieler Flandernbunker an der Kiellinie 249 täglich von 10 bis 17 Uhr noch bis zum 30. Juni besuchen. (Lü)

 Foto:

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GSP-Schulleiter Dr. Markus Oddey (links) und Dr. Jens Rönnau, erster Vorsitzender von Mahnmal Kilian e.V., präsentieren im Kieler Flandernbunker den Kooperationsvertrag, der die Kulturelle Bildung an der GSP weiter aufwertet.

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