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Tschüß Chef!

GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack hob mit dem Heli ab. Da machte der Schönberger Schulleiter mal kurz den Abflug.

Nach der offiziellen Versetzung in den Ruhestand durch das Bildungsministerium in Kiel am vergangenen Dienstag verabschiedeten sich am letzten Schultag vor den Sommerfreien 1500 Schönberger Schüler, Freunde, Eltern und Lehrkräfte von Wolfgang Wittmaack, Schulleiter der Gemeinschaftsschule Probstei. Und der machte im wahrsten Sinne des Wortes einen grandiosen „Abflug“. Das Kollegium hatte zusammen mit dem GSP-Förderverein für seinen Chef  (Bildmitte) einen gut fünfzehnminütigen Hubschrauberflug über den Campus, Schönberg bis zur Außenförde nach Laboe und zurück organisiert. Damit hatte der Schulleiter nun gar nicht gerechnet. Er war überwältigt.

Pünktlich um 10 Uhr wurden am vergangenen Freitag an der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) in allen Klassen die Zeugnisse verteilt. Zu diesem Zeitpunkt saß GSP-Schulleiter Wolfgang Wittmaack in seinem Dienstzimmer, bearbeitete letzte Personalangelegenheiten und plauderte mit Freunden und Schulleitungsmitgliedern über die vergangenen 27 Jahre als Schönberger Schulleiter. Was er nicht wusste: Vor seinem Dienstzimmer wurde längst durch die Hausmeister der rote fast zweihundert Meter lange Teppich ausgerollt und heimlich still und leise bauten die GSP-Musiker ihre Instrumente auf. Nach und nach schlichen die rund 1500 Schüler der GSP und auch der Schönberger Grundschule an den Salzwiesen mit ihren Lehren vorbei und bildeten entlang des roten Teppichs ein beeindruckendes Spalier. Dann wurde der Schulleiter gerufen und er erlebte einen pädagogischen Zapfenstreich für die Geschichtsbücher. Aus über 1500 Kehlen wurde das Schleswig-Holsteins-Lied gesungen, untermalt von den wunderbaren Klängen der GSP-Musiker unter Leitung des GSP-Musikpädagogen Marcus Bense. Sichtbar gerührt schritt Wolfgang Wittmaack zusammen mit seinem Stellvertreter Walter Rath und Schulverbandsvorsteher Helmut Wichelmann die Reihen ab. Da blieb auf und neben dem roten Teppich kaum ein Auge trocken.

„Und was passiert jetzt“, wurde Wittmaack am Ende des roten Teppichs mit Blick auf den Sportplatz unruhig. Da hörte er die Motorengeräusche des Helikopters, der kurz darauf auf dem Sportplatz landen sollte und war überwältigt. „Ich habe vor Jahren mal geträumt, dass mich ein Hubschrauber am letzten Schultag abholt, nun wird dieser Traum Wirklichkeit.“

Zusammen mit Walter Rath und dem ebenfalls nun pensionierten Kollegen Willi Colmorgen ging es für Wolfgang Wittmaack unter dem tosenden Beifall der über 1500 Zuschauer in die Luft. Guten Flug Herr Rektor. In knapp zweihundert Metern Höhe kreiste der Heli über den Campus, flog über Schönberg zur Ostsee nach Laboe und landete sicher wieder auf dem Schönberger Sportplatz. „Ich bin überwältigt, kann meine Gefühle und meine Dankbarkeit kaum in Worte fassen. Das war ein unbeschreibliches Erlebnis“, sagte Wittmaack nach der Landung und lud seine Gäste zu einer zünftigen Suppe, Eis und Getränken in den Innenhof der Schule ein. Das Ende einer 27-jährigen Dienstzeit als Schulleiter der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg, wie es schöner nicht sein kann. (Lü)

 

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