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6. GSP-Ballonshow

GSP feierte die sechste große Schönberger Ballonshow.

Mit der sechsten spektakulären Ballonshow beendeten die Schüler der Gemeinschaftsschule Probstei (GSP) am vergangenen Freitag in der Schönberger Schul-Sporthalle das erste Halbjahr des Schuljahres 2016/17. Kurz vor der Zeugnisausgabe ließen Schüler des siebten Jahrgangs und ihr Nawi-Lehrer Bernd Unstaedt vor zahlreichen Mitschülern den größten an der GSP je hergestellten Heißluftballon ans Hallendach steigen. Die beeindruckenden Zahlen: 45 Kubikmeter Volumen, 4,6 Meter Durchmesser, 14 Meter horizontaler Umfang; 280 bunte Bögen Blumenseide (je 50 mal 70 cm) wurden dafür in den vergangenen Monaten formgerecht zugeschnitten und zusammengeklebt. Zwei Camping-kocher wurden benötigt, um die Luft im Inneren des Ballons für das Abheben zu erhitzen.

Heißluftballone sind die ältesten Flugobjekte des Menschen und werden nach ihren Erfindern auch als Montgolfieren bezeichnet. Sie nutzen den statischen Auftrieb warmer Luft in ihrem Inneren. In der Hülle wird eine große Luftmenge erwärmt. Dadurch dehnt sich die Luft aus und der Ballon hebt ab, wenn der Auftrieb der erwärmten Luftmenge der Gewichtskraft der Hülle entspricht. Sie steigen also nach dem archimedischen Prinzip „leichter als Luft“ in den Himmel.

Seit vier Jahren baut GSP-Pädagoge Bernd Unstaedt mit seinen Schülern Heißluftballone und lässt diese dann zu besonderen Schulanlässen auch steigen. In den Wochen davor mussten sich die Schüler in den Mathematikstunden und im naturwissenschaftlichen Unterricht zunächst mit den theoretischen Voraussetzungen zum Bau und Flug der Heißluftballons vertraut machen. Da ging es intensiv um die Prinzipien des Auftriebs, das Verhalten von Gasen, die Zugkraft, bestimmte Messverfahren und Experimente zur Tragkraft. Aber auch um intensive Berechnungen von Umfängen, Durchmessern, Volumina und Winkeln und Funktionen zur Berechnung und Gestaltung der Form. Im Kunst- und Werkunterricht wurden die Ballons dann hergestellt. „Bei der Montage des Ballons arbeiteten alle Schüler der 7f gleichzeitig im Team mit geteilten Aufgaben. Die Hälfte der Klasse klebte die sieben Meter langen profilierten Bahnen, die andere Hälfte sicherte die geklebten Nähte jeweils ab, damit der Klebstoff nicht auf die nächste Bahn durchschlagen konnte. Nach dem Durchtrocknen aller 28 Bahnen wurde der Ballon durch das Einströmloch wie eine Socke umgekrempelt, damit die Nahtkanten von außen nicht sichtbar sind. Je größer der Ballon, umso günstiger das Gewichtsverhältnis von Volumen zur Hülle, so dass schon ein relativ geringer Temperaturunterschied zwischen der Luft innerhalb und außerhalb des Ballons ausreicht, um ihn durch den „statischen Auftrieb“ zum Abheben zu bewegen. Welche Zugkraft er unter diesen Bedingungen aufbringt, soll noch in folgenden Experimenten untersucht werden“, schaut Bernd Unstaedt bereits auf die kommenden Aufgaben voraus. (Lü)

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